Bei Einfamilienhäusern in Bungalowbauweise bestehen die Dächer meistens aus einer Holzbaukonstruktion. Zwischen der Dachabdichtung und der Wohnraumdecke befinden sich meist 20-40 cm starke Hohlräume, die lediglich mit einer 6-8 cm starken Dämmstofflage belegt oder gar ungedämmt sind. Diese Konstruktionen haben dadurch hohe Wärmeverluste im Winter zur Folge, wobei auch im Sommer eine schnelle Aufheizung der darunterliegenden Wohnräume erfolgt.

Bei vielen älteren Wohnblöcken befindet sich die oberste Geschossdecke aus Beton unter einer leicht geneigten Holzkonstruktion als Flachdach bzw. schwach geneigtem Dach. Oder sie sind als sogenannte „Ertex-Dächer“ mit Leichtbetonschalen auf Bimsstein- bzw. Kalksandsteinständern ausgeführt. Auch hier sind hohe Wärmeverluste im Winter, und starkes Aufheizen der Wohnräume im Sommer, vorprogrammiert.

DIE EINBLASDÄMMUNG SPART ENERGIEKOSTEN

In vielen Flachdächern kann mit geringem Aufwand der vorhandene Hohlraum nachträglich gedämmt werden. Hierzu wird durch die Einblasdämmung der Dämmstoff in ausreichender Stärke von ca. 20-30 cm fugenlos ins Flachdach eingeblasen. Der Dämmstoff gelangt hierbei effizient über Einblasschläuche durch vorhandene oder extra erstellte Öffnungen in die jeweilige Konstruktion.

Vorteile

  • Eine aufwändige und teurere Dachsanierung ist nicht notwendig.
  • Kostengünstig und amortisiert sich innerhalb weniger Jahre.
  • Eine Einrüstung der Gebäude ist nicht erforderlich.
  • Der sommerliche Wärmeschutz wird erheblich verbessert.
  • Die Räume werden behaglicher.
  • Die Heizkosten werden stark reduziert.
  • Die Dämmmaßnahme kann meist an einem Tag durchgeführt werden.

Geeignete Produkte zum Dämmen

Wir bieten herstellerunabhängig, je nach eigenem Wunsch, 4 Dämmstoffe an:

  • Zellulose (bekannt unter z.B. Isofloc, Thermofloc, Climatizer oder Isocell)
  • Steinwolle (bekannt unter z.B. Ecofibre oder Rockwool)
  • Holzfaser (Steicozell)
  • Glaswolle (Knauf Cavity Wall Timber Frame)

Wärmeschutz

  • Beträgt der U-Wert der Dachkonstruktion vorher ca. 2,3-1,0 W/(m²K), so kann er durch die Dämmmaßnahme auf ca. 0,2-0,1 W/(m²K) gesenkt werden.
  • Dies bedeutet eine wärmetechnische Verbesserung des Bauteils um ca. 90 %.

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