Dachschrägendämmung

Warum Dachschrägendämmung?

Innovative Lösungen für ungedämmte Dachschrägen!

Viele ältere Gebäude haben ausgebaute Dachgeschosse, bei denen die Dachschrägen gar nicht bzw. ungenügend gedämmt sind. Man kann vom Spitzboden in die leeren Gefache zwischen die Sparren schauen. Dabei sieht man häufig keine oder nur unzureichende Dämmstoffschichten aus alter Glaswolle oder anderen Dämmstoffen. Auch fehlt sehr häufig eine Unterdeckbahn. Der nachträgliche Einbau von Platten- oder Mattendämmstoffen ist nur durch eine kostenintensive und zeitaufwändige „Demontage“ der Dacheindeckung durchführbar!

VARIANTE 1 – DIE EINBLASDÄMMUNG MIT DEM DÄMMSACK-SYSTEM

Wir bringen beim Dämmsack-Verfahren vorkonfektionierte Folienschläuche in die leeren Gefache ein. Durch das Aufblasen mit Luft passen sich die Schläuche perfekt an die Sparren an. Anschließend wird in den so entstandenen Dämmsack ein Zellulosedämmstoff eingeblasen. Dabei wird der Einblasdämmstoff so verdichtet, dass er lückenlos und dauerhaft setzungssicher bleibt.

VARIANTE 2 – DIE EINBLASDÄMMUNG MIT DEM HARTFASERPLATTEN-SYSTEM

Die gelochten Hartfaserplatten dienen dazu, dass die Einblasdämmung nicht gegen die Dachpfannen gedrückt wird. Damit wird gewährleistet, dass zwischen Dämmung und Dachpfanne genügend Platz für die Hinterlüftung bleibt und die Dämmung den benötigten Halt bekommt. Unsere Monteure messen dazu die Gefache in der Länge und Breite aus, schneiden die Hartfaserplatten zurecht und befestigen sie danach an der Lattung. Danach kann das Einblasen des Zellulosedämmstoffs beginnen. Dieses System ist eine kostengünstigere Variante zum Dämmsack-System. Manchmal ist das Dämmsack-System, durch bautechnische Gegebenheiten, nicht anwendbar.

WICHTIGER HINWEIS

Das Verfüllen mit Schüttdämmstoffen oder Schäumen direkt gegen die Dachpfannen entspricht nicht den technischen Regeln und kann zum Versagen der Dämmung oder zu anderen Bauschäden führen.